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ELSAINI.TXT
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Wrap
Text File
|
1995-10-12
|
11KB
|
302 lines
#
| Informationsdatei fuer
|
| ELSA WINNER Windows 95 Treiber, Ver. 1.00
|
| WINNER 1000 (ISA/EISA, VL, PCI)
| WINNER 1000PRO
| WINNER 1000AVI
| WINNER 1000TRIO
| WINNER 2000 (ISA/EISA, VL)
| WINNER 2000PRO
| WINNER 2000PRO/X
| WINNER 2000AVI
| GLoria
|
| Copyright (c) 1994-95 ELSA GmbH, Aachen (Germany)
|
| Sonnenweg 11
| D-52070 Aachen
|
| Telefon : +49/0-241-9177-0
| FaxBox : +49/0-241-9177-4
| Support-Fax: +49/0-241-9177-213
| BBS (Modem): +49/0-241-9177-981
| BBS (ISDN) : +49/0-241-9177-7800
| CIS : GO ELSA
|
| 29.09.95, js, tr
------------------------------------------------------------------------
ELSA.INI
1. Abschnitt [FileInfo]
Alle Eintraege diese Abschnittes werden ausschliesslich von den
Treibern und Tools geschrieben. Sie sind aus Sicht des
Benutzers "READ-ONLY"
DisplayDriver=<string>
"Modulname" des momentan aktiven Display Treibers. Dabei ist
nicht der Windows-Modulname gemeint (der ist immer DISPLAY),
sondern ein ELSA intern vereinbarter Name (z.Zt. "WINNER",
"WINPRO", "WINPRX" oder "MULTIMAN"). Mit diesem Namen kann man
sich weitere Informationen holen (s.u.)
<string1>.file=<string2>
<string1> ist ein Modulname, <string2> der vollstaendige
Filename dieses Moduls.
<string1>.version=<uchar>.<uchar>.<ushort>
Version des momentan aktiven Display-Treibers:
"major.minor.build"
Initcode=<string>
Modulname der Initcode DLL, z.Zt. "WINIC95"
DCIProvider=<string>
Modulname der DCI/DirectDraw DLL.
DrvExt32=<string>
Modulname der 32 Bit Erweiterung.
MULTIMAN.Display=<string>
"Modulname" des vom MULTIman geladenen Displaytreibers.
(ELSA interner Name. z.Zt "WINNER", "WINPRO" oder
"WINPRX"
DISPLAY.DevNodeKey=<string>
MONITOR.DevNodeKey=<string>
Registry Keys fuer Monitor und Grafikkarte.
------------------------------------------------------------------------
2. Abschnitt [Extensions]
Diese Abschnitt enthaelt Namen und Informationen zu Treiber- und
Programmerweiterungen
DCI=<string>
Vollstaendiger Dateiname der DCI/DirectDraw DLL. Die
Datei muss sich im Windows-Systemverzeichnis befinden.
DrvExt32=<string>
Name der 32-Bit Erweiterung des Display-Treibers
MULTIMAN.Display=<string> (noch nicht unterstuetzt)
Vollstaendiger Dateiname des vom Multiman benutzten Display
Treibers
------------------------------------------------------------------------
3. Abschnitt [Settings]
Hz=<ushort>
Bildwiederholfrequenz. Dieser Eintrag wird ignoriert, wenn
unter [Timing] fuer die aktuelle Aufloesung ein Eintrag vorhanden
ist.
Default: 0
CursorFG=<ulong>, CursorBK=<ulong>
bestimmen die aktuellen Cursorfarben bei Verwendung eines
Hardware-Cursors. Die Eintraege haben das Format "0xBBGGRR".
Dabei bestimmt der Eintrag "CursorFG" das Innere und "CursorBK
den Rand des "normalen" Cursors.
Default: CursorFG=0xFFFFFF, CursorBK=0
Plt6Bit=<0|1> (noch nicht unterstuetzt)
------------------------------------------------------------------------
4. Abschnitt [Hardware]
xmm=<ushort>, ymm=<ushort> (noch nicht unterstuetzt)
Groesse der sichbaren Bildschirmflaeche.
Default: xmm=320, ymm=240
VRAM-Base=<ulong>
Mit diesem Eintrag kann die Basisadresse des linear
eingeblendeten Bildspeichers beeinflusst werden. Normalerweise
kann der Treiber diese Adresse selbst bestimmen. Bei
bestimmten Kombinationen von Motherboard und Grafikkarte kann
es jedoch zu Fehlfunktionen kommen. In diesen Faellen sollte
die Basisadresse manuell eingestellt werden. Es ist zu
beachten, dass der Treiber diesen Eintrag in keiner Weise
prueft. Dieser Eintrag muss ein Vielfaches der Bildspeicher-
groesse sein und darf nicht mit anderen Hardwarekomponenten
in Konflikt geraten (Hauptspeicher!!).
Eine Ausnahme bildet der Wert "0xA0000", der ein Mapping in das
VGA Segment erzwingt. Dieser Wert darf jedoch nicht im
Zusammenhang mit den Grafikkarten WINNER 1000/2000AVI,
2000PRO/X und GLoria verwendet werden.
Bei Verwendung des Eintrages "VRAM-Base" muss auch der Eintrag
"VRAM-Size" verwendet werden. Fuer den WINPRX-Treiber fuer
WINNER 1000/2000AVI, WINNER 2000 PRO/X und GLoria ist lineares
Mapping ZWINGEND erforderlich (kein A0000!).
VRAM-Size=<ulong>
Mit diesem Eintrag muss bei Verwendung des Eintrages
"VRAM-Base" die Groesse des zu reservierenden Speichers
angegeben werden. Diese Groesse ist fuer
WINNER 1000, ISA, VL, PCI Groesse des Grafikspeichers
WINNER 1000/2000 PRO 8MB (0x00800000)
WINNER 1000/2000 AVI, PRO/X
und GLoria 64MB ( 0x04000000)
CursorType=<sw|s3|bt|ti|t6|ib> (ab Version 0.05.000)
Erzwingt die Verwendung eines Software Cursors bzw.
entsprechenden Hardware Cursors.
s3 S3 Hardware Cursor
bt BT485 Paletten Cursor
ti TI 3020 Paletten Cursor
t6 TI 3026 Paletten Cursor
ib IBM RGB528 Paletten Cursor
sw Software Cursor
Eigentlich ist nur der Eintrag "sw" sinnvoll, da die aktive
Hardware automatisch vom Treiber erkannt wird und ein anderer
Hardware Cursor im allgemeinen ohnehin nicht funktioniert.
BoardNum=<1..6> (noch nicht unterstuetzt)
Nummer des Boards, auf dem der Windows Grafikbildschirm
erscheinen soll.
------------------------------------------------------------------------
5. Abschnitt [Timing]
Dieser Abschnitt dient der Spezifikation des genauen Frequenz-
und Zeitverhaltens (Timing) der Grafikkarte fuer die einzelnen
Grafikmodi. Dieser Abschnitt wird vom Programm WINman benutzt.
Bis zur Verfuegbarkeit dieses Programmes lassen sich hier "von
Hand" Einstellungen, die mit WINSETUP.EXE(unter DOS) oder
WINman(unter Windows 3.1x) erstellt wurden, auf Windows 95
uebertragen.
<ushort>x<ushort>:<ushort>=<timing_string>
Beispiel:
1024x768:8=1024,768,8,72,78748,1336,120,96,96,819,11,3,37,0
Da sich unter Windows 95 der Grafikmodus auch ohne ELSA Tools
aendern laesst, muss die Timing-Information fuer jeden Modus
abgespeichert werden. Deswegen ist fuer jeden Grafikmodus ein
Eintrag im Abschnitt [Timings] vorgesehen. Wird mit "Display
Properties" eine Einstellung gewaehlt, fuer die es keinen
Eintrag gibt, wird fuer diesen Modus ein Standard-Timing
gewaehlt.
Der "Key" hat die Form <xres>x<yres>:<bpp>. Den "Timing"-String
baut normalerweise das Programm WINman. Bis zur
Verfuegbarkeit dieses Programmes kann man sich die Daten
entweder aus der Datei WINMAN.INI holen oder mit dem Program
WINSETUP.EXE ermitteln.
5.1. Timings aus Windows 3.1x
Wenn Sie bereits mit Windows 3.1x gearbeitet haben und sich
dort mit WINman fuer haeufig benutzte Grafikmodi bereits
Einstellungen definiert haben, koennen Sie diese nach Windows 95
uebertragen. Dazu bauen Sie aus jedem Abschnitt [VM_n] der Datei
WINMAN.INI einen entsprechenden Eintrag in der Datei ELSA.INI:
<<WINMAN.INI>>
...
[VM_1]
xres=800
yres=600
bpp=16
hz=61
tim=800,600,16,61, 40568, (...hier kommt noch mehr)
[VM_2]
xres=1024
yres=768
bpp=8
hz=75
tim=1024,768,8,75, 78748, (...hier kommt noch mehr)
...(usw)
wird zu
<<ELSA.INI>>
...
[Timing]
800x600:16=800,600,16,61,40568, (...noch mehr)
1024x768:8=1024,768,8,75,78748, (...noch mehr)
...(usw)
5.2. Timings unter DOS neu definieren
Um Timings, die mit WINSETUP.EXE erzeugt werden nach Windows zu
uebertragen, benoetigen Sie das Programm WINSETUP.EXE mit einer
Version groesser oder gleich 2.13. Sollten Sie dieses Programm
nicht besitzen koennen Sie es sich z.B. aus dem CSERVE Forum
(Library Section "Computergrafik", "WINNER 2000PRO, Setup")
oder der ELSA Mailbox herunterladen.
Um die Timings zu generieren, muessen Sie Ihren Rechner unter
DOS booten. Das Programm WINSETUP darf NICHT unter Windows 95
in einer DOS-Box gestartet werden!
Um einen Timing-String zu erzeugen, verfahren Sie wie folgt:
1. Starten Sie WINSETUP
2. Stellen Sie Aufloesung und Farbtiefe ein (24BPP=32BPP)
3. Modifizieren Sie die Bildlage und Frequenzen
4. Speichern Sie dieses Timing
5. Verlassen Sie WINSETUP
6. In der Datei AUTOEXEC.BAT finden Sie eine Zeile der Form
SET ELSA_TIM=...
Das ist der fuer die gerade eingestellte Aufloesung/Farbtiefe
erforderliche Timing-String. Diesen String tragen Sie mit
einem entsprechenden Key in die Datei ELSA.INI im
Abschnitt [Timings] ein
Verfahren Sie nach dieser genannter Vorschrift fuer JEDEN von
Ihnen benoetigten Grafikmodus.
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6. Abschnitt [Panning]
<ushort>x<ushort>:<ushort>=<ushort>,<ushort>,<ushort>
(noch nicht unterstuetzt)
Beispiel:
1600x1280:8=1280,1024,1600
Panningbereich fuer die jeweilige Bildschirmeinstellung. Die
Werte vor dem Gleichheitszeichen geben die virtuelle Auflösung
bei einer bestimmten Bittiefe an. Nach dem Gleichheitszeichen
stehen sichtbare Auflösung und Frame-Breite.
------------------------------------------------------------------------
SYSTEM.INI
Bitte nehemn Sie keine Aenderungen an der Datei SYSTEM.INI im
Abschnitt [DISPLAY] vor, da Sie damit die Arbeitsweise der
Systemsteuerung ("Display Propoerties") stoeren.
1. Abschnitt [DISPLAY]
xres=<ushort>, yres=<ushort>,
bpp=<ushort>, dpi=<96|120>
Die hier eingestellten Werte werden nur dann ausgewertet, wenn
der Eintrag "IgnoreRegistry=1" gesetzt wurde.
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